Advertorial Daunen: Edel & Warm
Daunen: Edel & Warm
Im Gespräch mit Uwe Heintzen
Daunen: Edel & Warm
Schlafkomfort bildet eine wichtige Grundlage für ein gesundes Leben. In unserer neuen Artikelserie widmen wir uns deshalb verschiedenen Aspekten für eine störungsfreie Nachtruhe. Dazu gehört natürlich, dass man sich unter seiner Decke wohlfühlen und nicht etwa frieren muss. Viele Menschen schwören auf die klassische Daunendecke. Lohnt sich der Kauf im Fachhandel, was sollte der Käufer beachten? Wir fanden Antworten bei Kay Heintzen vom mehrfach preisgekrönten Bettenhaus Uwe Heintzen in Oldenburg. Dort bietet man Daunendecken in handgefertigter Qualität aus der eigenen Manufaktur an.
Info – Das Bettenhaus Uwe Heintzen wurde 1981 vom gelernten Kaufmann und Federn- und Daunenexperten Uwe Heintzen in der Hauptstraße 109a in Oldenburg eröffnet. 1984 folgte die Filiale im Oldenburger Famila-Center, 1991 das Bettenhaus in Bremen. 2000 kam ein separates Wasserbettenstudio hinzu, zwei Jahre später wurde das Oldenburger Stammhaus mit einem Neubau erweitert. 2006 traten Kay und Tim Heintzen die Unternehmensnachfolge an. Nach Erneuerung der Famila-Filiale wurde 2009 die Daunen-Manufaktur gegründet. Das Bettenhaus Heintze wurde im Laufe seines Bestehens vielfach ausgezeichnet, darunter als Bettenfachhändler des Jahres (2009, 2018), mit dem Gold Stevie Award im Bereich Kundenservice (2016, 2018) oder als Schöner Wohnen Favorit 2019.
Warum Daunen?
Daumen sind ein hervorragendes Naturprodukt, zeichnen sich insbesondere durch Leichtigkeit und den Zusammenhalt der einzelnen Fasern aus. Die Luft zwischen den Daunen bildet ein Wärmepolster. Aufgrund dieser erwärmten Lufträume isoliert die Daunendecke trotz ihres geringen Gewichts eine wohlige Wärme.
Was ist bei der Qualität zu beachten?
Grundlage für die Beurteilung der jeweiligen Qualitätsstufe bildet eine Euro-Norm. Die Prozentzahl gibt an, wie viele Daunen in der Decke enthalten sind. Mindere Qualitäten werden dann mit Fremdstoffen aufgefüllt wie Textilien, Textilabschnitten oder Resten. Viele Kunden wüssten aber gar nicht , sagt Kay Heintzen, dass theoretisch auch der Qualitätsstufe „100 Prozent Daunen“ noch andere Materialien hinzugemengt werden können. Das werde auch praktiziert. Verschiedene Stichproben hätten gezeigt, dass nicht immer drinnen ist was draußen draufsteht. „Wer es gut mit den Kunden meint“, so Heintzen, „geht über die Euro-Norm hinaus. Wenn bei uns ,100 Prozent Daunen’ draufsteht, dann sind da auch zu einhundert Prozent Daunen drin. Und keine, die schon einmal irgendwo verwendet waren.“ Kay Heintzen legt Wert auf die Feststellung, dass die Daunendecken aus der hauseigenen Manufaktur seit 40 Jahren in gleichbleibender Qualität von Hand angefertigt werden.
Welche Rolle spielt die Herkunft der Daunen?
Nicht nur die Decken, auch die Daunen selbst weisen unterschiedliche Qualitäten auf. Ein wichtiger Punkt ist die Haltung der Gänse: Wie alt waren die Tiere, bevor sie geschlachtet wurden, wie wurden sie ernährt, konnten sie frei herumlaufen und wie wurden sie verarbeitet?
Die richtige Aufzucht, Hygiene, das korrekt Zupfen – jede Sorgfalt, aber auch jeder Fehler findet sich schließlich in der Decke wieder. Üblicherweise werden Daunen verschiedener Herkunft vermischt. Betten Heintze bezieht seine Daunen seit beinahe 40 Jahren hauptsächlich von einem Züchter im Oldenburger Umland. So lassen sich die Daunen ohne Zwischenschritte direkt und stringent verarbeiten. Darüber hinaus werden noch einige exklusive und zertifizierte Qualitätssorten aus nachweislicher Herkunft eingekauft, wie Eider-Daune oder Neufundländer Schnee, die auf dem Oldenburger Hof nicht verfügbar sind.
Wie steht es mit dem Tierwohl?
Daunen sind gewissermaßen ein hochwertiges Nebenprodukt der Fleischproduktion. Gänse werden in erster Linie dazu gezüchtet, um irgendwann als Braten auf dem Teller zu landen. Bis es soweit ist, spielen die Lebensbedingungen der Tiere eine wichtige Rolle. Futter, Bewegungsfreiheit, Umweltbedingungen – alles ist auch für die Qualität der Daunen entscheidend. „Bei Daunen, die wir beziehen, wird das alles begutachtet“, sagt Kay Heintzen. „Wir haben zwar keinen Einfluss auf die Haltung der Tiere, aber wir sind vor Ort, kennen die Betriebe und wählen diejenigen aus, die es gut machen.“ Es sind Betriebe, die auch darauf achten, dass das Fleisch der Gänse in einwandfreier Qualität als Martins- oder Weihnachtsgans in den Ofen kommt. Für die Daunenqualität ist darüber hinaus wichtig, dass die Tiere ein gewisses Alter hatte. Der Flaum zu jung geschlachteter Tiere haben für die Heintzen-Manufaktur keinen Wert, denn auch eine gute Feder muss reifen, der Kiel muss stumpf sein, das Blatt in sich geschlossen. Kay Heintzen bemängelt, dass in der Industrie teilweise zu junge Federn verarbeitet werden würden.
Eine Decke für jede Jahreszeit?
Bei der Frage, ob man mit der Jahreszeit vielleicht auch die Dauendecke wechseln sollte, greift Kay Heintzen zu einem Vergleich: „Es ist wie mit den Ganzjahresreifen beim Auto. Das funktioniert irgendwie, aber man muss doch gegenüber den spezialisierten Sommer- und Winterreifen bestimmte Einbußen hinnehmen. Wir laufen ja im Winter auch nicht mit ärmellosen T-Shirts und im Sommer mit dickem Mantel herum.“ Für Heintzen selbstverständlich, dass man deshalb verschiedene Daunendecken im Angebot hält, auch wenn er meint, das Schlafräume heutzutage gleichmäßiger thermatisiert sind als in früheren Zeiten. „Die meisten Leute kommen mit einer Decke für den Winter und einer für den Sommer gut zurecht, aber eine pauschale Lösung gibt es nicht.“ Daher bietet Heintzen auch eine dritte Option für die Übergangszeiten an.
Wie wird die Daunendecke optimal gepflegt?
Kay Heintzen rät dazu, ein Federbett zwei bis drei Jahre nach der Anschaffung waschen zu lassen. „Unser natürlicher Stoffwechsel hört ja nachts nicht auf, und so landet ein erheblicher Teil auch in der Decke.“ Darüber hinaus empfiehlt er wegen Verschleiß und Abrieb ein Auffüllen der Federn in weiteren Intervallen.
Wir die Decke bei Heintzen zum Waschen abgegeben, wird sie dort anschließend in einem Hochleistungstrockner getrocknet. „Lassen wir eine Feder- oder Daunendecke im feuchten oder nassen Zustand einfach zum Trocknen liegen, dann verklebt oder verklumpt das Innenleben. Dann bleibt die Feuchtigkeit lange in der Decks, die Daunen bilden Knoten und Knäuel. Um beim Trocknen Luft dazwischen zu bekommen, muss man die Decke in der Trommel mechanisch aufwirbeln. „Unsere große Trommel kann ausreichend Volumen aufnehmen. Wir waschen bei niedrigeren Temperaturen und mit entsprechenden Mitteln, die Daunen und Federn nicht schädigen. Viele Waschmittel sind zu aggressiv.
Was kann man Allergikern raten?
So pauschal ist das natürlich nicht zu beantworten. Um welche Allergie geht es? Die meisten Allergiker haben Probleme mit der Hausstaubmilbe. Die allergenen Partikel stammen aus deren Ausscheidungen, die dann auf der Matratze oder auf der Bettwäsche trocknen und verstauben und von der Oberfläche in unsere Schleimhäute gelangen. „Das ist zunächst nichts Schlimmes, sondern gehört zu unserem natürlichen Umfeld“, sagt Kay Heintzen. Den Staub gäbe es überall wo wir gehen und stehen. Im warmen Bett jedoch finde die Milbe ein ideales Lebensumfeld. Wer darauf allergisch reagiere, könne durch regelmäßiges Waschen die Anteile allergener Partikel reduzieren. „Viele Hausstaub-Allergiker kommen auch mit einer Daunendecke gut zurecht. Die meisten nutzen aber allergieneutrale Materialien, die sie schnell waschen und trocknen können, um sie dann auch gleich wieder einsatzfähig zu haben.“
Bettenhaus Uwe Heintzen
Hauptstraße 109, 26131 Oldenburg
Famila Einkaufsland Wechloy, 26129 Oldenburg
Schwachhauser Heerstraße 367, 28211 Bremen
Wasserbettenstudio:
Hauptstraße 109a, 26131 Oldenburg
Im Netz: bettenhaus-heintzen.de