
Reisen Dubai
Dubai
Stadt der Superlative
Stadt der Superlative
Text: Gabriele Mann | Fotos: Contentley Media
Kaum signifikant vom Corona-Thema beeinflusst und anders als Deutschland im Umgang mit der Pandemie, macht Dubai Hoffnung auf eine Atmosphäre, die wir uns in Europa derzeit nur wünschen können: visionär-pragmatisch und voller Lebensfreude. Schon die Anreise ist überraschend entspannt. Zweimal täglich gibt es mit der mittlerweile staatlichen Airline Emirates Direktverbindungen von Hamburg nach Dubai.
Info – Dubai ist die Hauptstadt des Emirats Dubai und mit aktuell rund 3,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern die größte Stadt der sieben Vereinigten Arabischen Emirate (U.A.E. – United Arab Emirates) am Persischen Golf. Die U.A.E. feierten im Dezember 2021 ihr 50-jähriges Bestehen. Zeitgleich fand von Oktober 2021 bis März 2022 die wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr nach hinten verschobene Weltausstellung EXPO in Dubai statt. Wir wollten es uns nicht nehmen lassen, die Expo der Superlative in der Stadt der Superlative zu erleben. So starteten wir unsere Abenteuerreise in die arabische Welt.

An Bord beginnt gleich die herzlichste „Willkommen in unserer Welt“-Begrüßung, die man sich nur vorstellen kann. Der Gast wird in Dubai aufs Äußerste hofiert, er soll sich unbedingt wohl fühlen und natürlich wiederkommen. Am Liebsten noch als Einwohner irgendwann dazu gehören. Dubai pulsiert, wächst, gedeiht, experimentiert und lebt euphorisch. Dubai will was erreichen. Dubai lebt Visionen und feiert das Leben. Jeden Tag – 24/7. Und Dubai ist wirklich international. Hier leben über 200 verschiedene Nationalitäten friedlich nebeneinander. Es gibt keine Kriminalität und keine Arbeitslosigkeit. Dubais Regierungsoberhaupt, Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, hat sich als Ziel gesetzt, seinem Volk und allen, die es mit(er-)leben möchten, schon hier auf Erden ein Paradies zu schaffen, eine perfekte Welt, in der sich alle verstehen und gemeinsam eine möglichst hohe Lebensqualität genießen können. Das mutet für uns zunächst ein wenig überkandidelt an – aber wir lassen uns darauf ein, mit möglichst neutralem Blick die Stadt erst einmal kennen zu lernen.
Wir landen bei Sonnenaufgang am DXB, dem internationalen Flughafen von Dubai. Unser „City View“ vom Balkon des Hotels erweist sich als wahre Perle: Schon früh morgens fallen uns die ersten Sonnenstrahlen ins Gesicht – genau durch die berühmte Skyline von Dubai inklusive der Silhouette des Burj Khalifa – mit knapp 830 Metern das höchste Gebäude der Welt.
Nach unserer morgendlichen Routine im wahrhaft superlativen Fitnessraum unseres Hotels und dem ausgiebigen Sonnenbaden nach einer Runde im wohlig-warmen Meer am Jumeirah Beach wollen wir eigentlich nur kurz eine Kleinigkeit im Strandrestaurant zu uns nehmen, um uns für unsere ersten Stadt-Streifzüge zu stärken. Gleich erwartet uns der erste Foodie-Superlativ: Sushi und Sashimi vom Feinsten, Fisch in Salzkruste „wild“- Qualität aus Italien, Pasta mit Riesengarnelen in ihrem eigenen Schalensud, gekonnt abgestimmt mit feinen Aromen und frischen Kräuter-Augenweiden. Behutsam geformte Nigiri auf Schieferplatten, mit Algen und Blüten inszeniert und von einer Wolke aus Trockeneis-Nebel angekündigt. Der Name des kleinen Paradieses: Sea Fu. Das Programm: Mehr ist manchmal doch eben mehr. Dieser Slogan sollte uns in den folgenden Tagen nicht mehr aus dem Kopf gehen und vielfach bestätigt werden – in jeder erdenklichen Form.
Dubai ist die Stadt der Superlative: das höchste Gebäude der Welt mit seinen Wasserspiel-Inszenierungen und der angelehnten „Dubai Mall“ ist unser erstes Ziel.

Burj Khalifa – das höchste Gebäude der Welt.
„Dubai ist derzeit die Foodie-Hauptstadt der Welt.“
Apropos Streifzüge durch die Stadt: Wir lernen schnell, das hier alles per Auto – für uns also per Taxi – funktioniert und kein Mensch wirklich zu Fuß geht, um von A nach B zu kommen. Bei den Taxis gibt es ein klares System: Die „normalen Taxis“ sind die günstigste Variante, um sich fortzubewegen. Sie fahren für umgerechnet 20 Euro querbeet durch die Stadt – manchmal allerdings wirklich querbeet, hin und her und kleine Umwege, um noch ein paar Dirham dazu zu verdienen (Dirham ist die Landeswährung in Dubai. Der Umrechnungskurs ist derzeit 4 Dirham = ca. 1 EURO). Aus diesem Grund verwenden viele Menschen in Dubai lieber Uber oder Careem, die arabische Variante von Uber. Hier werden festgelegte Fahrzeuge für festgelegte Strecken mit Fix- preis über die entsprechende App gebucht. Meist befindet sich im Umkreis von weniger als 5 Minuten überall in Dubai ein Uber- oder Careem-Fahrer. Das ist wirklich herrlich unkompliziert. Natürlich kann man auch in allen Hotels eigene Fahrer gestellt bekommen. Die Fahrzeuge sind sehr gepflegt aber selbstverständlich ist das auch teurer. Überhaupt gibt es bei Limousinen fast alles und sowohl von der Ausstattung her als auch dann vom Preis keine Grenzen. Auch dies ist typisch für Dubai: Autos sind ein absolutes Statussymbol – sowohl für Männer als auch für Frauen. Nicht selten steigt eine junge Dame aus einem sonnengelben Lamborghini und übergibt ganz selbstverständlich dem Valet-Parking Service vor einem Restaurant ihren Autoschlüssel. Teure Sportwagen fahren hier oft mit aufheulenden Motoren, um sich zu zeigen – hohe Geschwindigkeiten sind in Dubai jedoch nicht erlaubt. Das Speedlimit in der Stadt liegt je nach Straße bei 40 bis maximal 80 km/h.

Beachrestaurant Sea Fu am JBR.

Fashion Avenue in der Dubai Mall.
Wir landen bei Sonnenaufgang am DXB, dem internationalen Flughafen von Dubai. Unser „City View“ vom Balkon des Hotels erweist sich als wahre Perle: Schon früh morgens fallen uns die ersten Sonnenstrahlen ins Gesicht – genau durch die berühmte Skyline von Dubai inklusive der Silhouette des Burj Khalifa – mit knapp 830 Metern das höchste Gebäude der Welt.
Nach unserer morgendlichen Routine im wahrhaft superlativen Fitnessraum unseres Hotels und dem ausgiebigen Sonnenbaden nach einer Runde im wohlig-warmen Meer am Jumeirah Beach wollen wir eigentlich nur kurz eine Kleinigkeit im Strandrestaurant zu uns nehmen, um uns für unsere ersten Stadt-Streifzüge zu stärken. Gleich erwartet uns der erste Foodie-Superlativ: Sushi und Sashimi vom Feinsten, Fisch in Salzkruste „wild“- Qualität aus Italien, Pasta mit Riesengarnelen in ihrem eigenen Schalensud, gekonnt abgestimmt mit feinen Aromen und frischen Kräuter-Augenweiden. Behutsam geformte Nigiri auf Schieferplatten, mit Algen und Blüten inszeniert und von einer Wolke aus Trockeneis-Nebel angekündigt. Der Name des kleinen Paradieses: Sea Fu. Das Programm: Mehr ist manchmal doch eben mehr. Dieser Slogan sollte uns in den folgenden Tagen nicht mehr aus dem Kopf gehen und vielfach bestätigt werden – in jeder erdenklichen Form.
Dubai ist die Stadt der Superlative: das höchste Gebäude der Welt mit seinen Wasserspiel-Inszenierungen und der angelehnten „Dubai Mall“ ist unser erstes Ziel.
„Autos sind ein absolutes Statussymbol.“

Gold Souk in Old Dubai.
Statussymbole sind auch die zu den Autos gehörigen Nummernschilder. Für Wunschkennzeichen mit einzelnen Ziffern wurden schon bis zu irrwitzigen 10 Millionen Euro bezahlt. Je weniger Ziffern auf dem Nummernschild stehen, desto teurer. Dafür ist Tanken hier unglaublich preiswert. Ein Liter Super kostet knapp 50 Cent, einfaches Benzin das Gleiche. Nur Diesel ist mit rund 75 Cent pro Liter verhältnismäßig „teuer“. Überhaupt ist die Anschaffung eines Fahrzeugs wesentlich günstiger als in Europa. Und es gibt natürlich auch Nummernschilder mit mehreren Buchstaben und Ziffern.
Unser Taxifahrer lässt uns also an der berühmten Fashion Avenue aussteigen, einem Haupteingang der größten Mall in Dubai – der Dubai Mall. Uns fällt nach kurzem Sondieren auf, dass Luxuslabels hier recht teuer sind im Vergleich zu Europa. Überall wird damit geworben, dass wir „taxfree“ einkaufen können. Dazu muss man allerdings wissen, dass es in Dubai nur 5% Mehrwertsteuer gibt und man sich diese zwar erstatten lassen kann, dann aber beim deutschen Zoll Einfuhrumsatzsteuer zahlen muss. Natürlich kostet das viel mehr, als man vermeintlich „gespart“ hat. Das berühmte Shopping in Dubai wurde für uns also gleich ein wenig relativiert. Was aber nicht tragisch ist, denn es gibt hier so unglaublich viel zu sehen und zu erleben, dass für Shopping-Marathons ohnehin kaum Zeit bliebe.

Wir landen bei Sonnenaufgang am DXB, dem internationalen Flughafen von Dubai. Unser „City View“ vom Balkon des Hotels erweist sich als wahre Perle: Schon früh morgens fallen uns die ersten Sonnenstrahlen ins Gesicht – genau durch die berühmte Skyline von Dubai inklusive der Silhouette des Burj Khalifa – mit knapp 830 Metern das höchste Gebäude der Welt.
Nach unserer morgendlichen Routine im wahrhaft superlativen Fitnessraum unseres Hotels und dem ausgiebigen Sonnenbaden nach einer Runde im wohlig-warmen Meer am Jumeirah Beach wollen wir eigentlich nur kurz eine Kleinigkeit im Strandrestaurant zu uns nehmen, um uns für unsere ersten Stadt-Streifzüge zu stärken. Gleich erwartet uns der erste Foodie-Superlativ: Sushi und Sashimi vom Feinsten, Fisch in Salzkruste „wild“- Qualität aus Italien, Pasta mit Riesengarnelen in ihrem eigenen Schalensud, gekonnt abgestimmt mit feinen Aromen und frischen Kräuter-Augenweiden. Behutsam geformte Nigiri auf Schieferplatten, mit Algen und Blüten inszeniert und von einer Wolke aus Trockeneis-Nebel angekündigt. Der Name des kleinen Paradieses: Sea Fu. Das Programm: Mehr ist manchmal doch eben mehr. Dieser Slogan sollte uns in den folgenden Tagen nicht mehr aus dem Kopf gehen und vielfach bestätigt werden – in jeder erdenklichen Form.
Dubai ist die Stadt der Superlative: das höchste Gebäude der Welt mit seinen Wasserspiel-Inszenierungen und der angelehnten „Dubai Mall“ ist unser erstes Ziel.

Freundlicher Roboter als EXPO-Guide.
Wir ergattern bei Einbruch der Dunkelheit einen Platz vor dem „Souk al Bahar“, gegenüber dem Burj Khalifa, an dem jede halbe Stunde ein beeindruckendes Wasser- und Lichtschauspiel stattfindet: Die Dubai Fountain schießt bis zu 150 Meter hohe Wassersäulen in einer herrlichen Choreographie in den Himmel. Das höchste Gebäude der Welt funkelt dabei magisch von oben bis unten – fast wie in 1001 Nacht. Dabei ist der immer wiederkehrende Schriftzug EMAAR nicht zu übersehen. Zunächst dachten wir, dass dies vielleicht eine Art arabischer Gruß sei – im Laufe der nächsten Tage begegnet uns der Schriftzug immer wieder – daneben DAMAC, SOBHA, MAG, AZIZI, usw. Es gibt in Dubai einen nie endenden Wettstreit darum, wer die spektakulärsten Gebäude errichtet. Jede Baugesellschaft bzw. Investorengruppe lässt sich besondere Inszenierungen ihrer Bauwerke einfallen und selbstverständlich muss jeder sehen können, wer der Bauträger ist. So teilen diverse große Gesellschaften die meisten Gebäudeschriftzüge in Dubai unter sich auf – daneben gibt es sicher noch unzählige Kleinere. Aber die Platzhirsche sind klar erkennbar.
Apropos Wettstreit: Dieser gilt nicht nur innerhalb Dubais, sondern vor allem im Vergleich von Dubai zum Rest der Welt. So hatte sich beispielsweise Saudi Arabien kurz nach der Fertigstellung des unglaublichen Bauprojekts des Burj Khalifa angeschickt, ein noch höheres Prestigeobjekt, den Jeddah Tower, zu errichten. Dieser sollte 1007 Meter hoch werden. Er wurde bis heute jedoch nicht fertig gestellt – der Bau ist „on hold“.

Dubai Frame und Umgebung.

Fontäne aus Muranoglas im Hotel Atlantis.
Der Scheich von Dubai möchte nicht, dass sich Dubai mit „weniger als dem ersten Platz zufrieden gibt“. So wurde als Antwort auf die Bemühungen, den Jeddah Tower zu errichten, in Dubai wenig später der Creek Tower projektiert. Seine Höhe sollte zwischen 1.000 und 1.300 Metern liegen. Auch dieses Projekt ist nach der Grundsteinlegung erst einmal „verschoben“ worden. Fast stellt sich die Frage, ob das Burj Khalifa für die nächste Zeit nicht wirklich erstmal das höchste Gebäude der Welt bleibt, denn es müssen viele Faktoren zusammen kommen, damit ein Volk selbst oder gerade in der heutigen Zeit ein solches Denkmal setzen kann. Wirtschaftlich ist ein solcher Bau nicht, aber eine Touristenattraktion ohnegleichen. Und „Visit Dubai“ ist die oberste Maxime: Besucher nach Dubai zu bringen und sie für die Region zu begeistern.
Von den erwähnten Attraktionen gibt es in Dubai zahlreiche: So ist gleichsam als Alternative zum Creek Tower am Dubai Creek ein weiteres High End Wohnviertel entstanden und in direkter Nachbarschaft befindet sich die Dubai Sanctuary, auch genannt „Mag Creek“. Mitten in der Stadt ein Wildlife Reservoir, in dem Flamingos auf ihrer Reise von A nach B „Halt“ machen, um sich dort erst einmal zu sammeln. Es gibt eine Aussichtsplattform, von der aus man nach kurzem Fußmarsch beinahe mitten in der Flamingo-Herde sitzt und Fotos machen kann. Der uniformierte Herr am Eingang fragt auch in Corona-Zeiten lediglich: „Which Country are you from?“ – Aus welchem Land besuchen Sie uns? Und das wird dann notiert.
Mit dem am 21. Oktober 2021 eingeweihten 260 Meter hohen Ain Dubai befindet sich in Dubai das höchste Riesenrad der Welt. Seine Kabinen können einzeln für Events oder auch zum Dinner gebucht werden. Das Deep Dive Dubai ist der grösste Indoor-Pool der Welt und wurde im Juli 2021 fertig gestellt. Sein Tauchbecken ist 60 Meter tief und beherbergt eine komplette Unterwasser- Landschaft mit verlassenen Häusern, Schachbrettern und anderen Überraschungen, die es zu entdecken gilt.
Apropos Wettstreit: Dieser gilt nicht nur innerhalb Dubais, sondern vor allem im Vergleich von Dubai zum Rest der Welt. So hatte sich beispielsweise Saudi Arabien kurz nach der Fertigstellung des unglaublichen Bauprojekts des Burj Khalifa angeschickt, ein noch höheres Prestigeobjekt, den Jeddah Tower, zu errichten. Dieser sollte 1007 Meter hoch werden. Er wurde bis heute jedoch nicht fertig gestellt – der Bau ist „on hold“.
Nach so vielen Eindrücken ist uns nach einem Kaffee zumute und wir pausieren im Design Distrikt, einer Ansammlung von stylischen Büros, die mit nur mässig hohen Gebäuden eine entspannte Abwechslung im Wolkenkratzer-Dschungel bietet. Wir entscheiden uns für einen Cappuccino in der „Bageri Form“, einer Bäckerei, vor der nur arabisch gekleidete Menschen in Gruppen sitzen. Außer uns befindet sich hier nur ein anderes europäisch gekleidetes Pärchen. Es gibt hier in der Edel-Bäckerei keinen Alkohol – immerhin sind wir in einem muslimischen Land – auch wenn seit November 2020 an alle ab 21-jährigen Alkohol ausgeschenkt werden darf – unabhängig von ihrer Religion. Zu unserem perfekten Cappuccino geniessen wir ein knuspriges Croissant, gefüllt mit Pistazien und Beeren.
Gestärkt sind wir bereit für das Entdecken weiterer Superlative. Und die gibt es in Dubai 100-fach. So machen wir uns auf den Weg zum überall bekannten Projekt „The Palm Jumeirah“. Eine künstlich aufgeschüttete Inselkonstruktion in Form einer Palme, die sogar vom Weltall sichtbar ist. An ihrer Spitze erhebt sich das sagenumwobene Hotel Atlantis. Gleich gegenüber am Pointe der Palme liefert die größte Fontaine der Welt auf einer Fläche von 1,3 Quadratkilometern täglich ihr Schauspiel ab. Die Fontänenbecken sind von zahlreichen Restaurants und Sitztribünen umringt, an denen der Besucher sich aufhalten und kulinarisch geniessen kann, während vor ihm 100 Meter hohe Wassersäulen in die Luft steigen. Das ist natürlich noch etwas komfortabler als die „Stehplätze“ um die Dubai Fountain am Burj Khalifa. Auch hier zeigt sich wieder: Dubai stellt einen Weltrekord auf, um ihn dann gleich wenige Jahre später selbst noch einmal zu übertrumpfen. Ständig auf der Suche, gerade erst Erschaffenes noch einmal zu optimieren. Das Atlantis hat keine Rooftop Bar, es geht hier vorwiegend um fabelhafte Unterwasserwelten. So ist neben namhaften Restaurants das grösste Aquarium Dubais „below Sealevel“ untergebracht. Wie auch im Burj al Arab – mit einem Unterwasserrestaurant nebenan. Die Unterwasser-Arkaden des Hotels bieten, nicht nur für Hotelgäste, zahlreiche Shopping-Möglichkeiten. Das Hotel mutet an wie aus einer verwunschenen Epoche. Dabei wurde es erst 2015 fertiggestellt, beherbergt den grössten Wasserpark Dubais und auch einen Helicopter-Port, von dem aus wir spontan zu einer spannenden Rundreise über die Stadt aus der Vogelperspektive starten.

Campus Germany auf der Expo 2020.
Von hier oben staunen wir über die tatsächliche Größe der „Palme“, ihre dichte Besiedelung und die ausgeklügelte Infrastruktur. Wir lernen die Küste und die Stadt noch einmal mit anderen Augen kennen, viele Bauprojekte aber auch viele bereits vor Jahren erstellte Wohngebiete, Hochhäuser, herrschaftliche Villen mit großen Parks drumherum. Wir fliegen vorbei am Golfplatz von Dubai und starten auf’s offene Meer, von wo wir auf die begonnene Bebauung der „World“ Einblick erhalten. „The World“ ist ein, an die Palme angelehntes Projekt, das auch aus dem Weltall zu sehen ist. Anders als die Palme, die eine Halbinsel mit fester Landverbindung ist, sind die Inseln der World tatsächlich nur mit dem Boot oder per Helikopter erreichbar. Und der Bau geriet bis dato immer wieder ins Stocken. Bis hin zu der Frage: Holt sich das Meer die aufwändig aufgeschütteten Inseln langsam wieder zurück? Mutige Unternehmer sind dabei, das „Heart of Europe“ zu vermarkten. Gleichwohl: Die Zukunft dieses Mammutprojekts ist, selbst hier in Dubai, derzeit noch ungewiss.
So viele ehrgeizige Superlativ-Projekte machen uns hungrig. Auf die Frage hin, was wir in Dubai gegessen haben, werden wir später antworten: „Was du dir nur vorstellen kannst – oder auch nicht vorstellen kannst.“ Dubai ist derzeit die Foodie-Hauptstadt der Welt. Nicht ohne Grund findet hier zweimal jährlich die weltbekannte Food-Messe „Gulf Food“ statt. Dubai importiert nahezu ausschließlich top Qualität an Lebensmitteln aus aller Welt und auch hier ist es wieder Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, der an einigen Stellen in der Stadt von großen Plakatwänden seine Erkenntnis preisgibt: „Es gibt nichts, was die Menschen so nah zusammen bringt, wie gutes Essen“. Und wenn dann noch die Atmosphäre stimmt, ist der Grundstein gelegt für internationale Völkerverständigung am Chefs Table der Küchen dieser Welt. So entdecken auch wir während unserer kulinarischen Streifzüge durch Dubai sensationelle Restaurants und Bars, sowohl auf den vielen Dachterrassen der Stadt als auch in Hotels und benachbarten Foodie-Hotspots. Wir starten mit arabischen Delights im Ninive, einem Restaurant mit begrünter Terrasse inmitten der Hochglanzgebäude des Financial Districts. Es gibt verschiedene arabische Vorspeisen. Nicht fehlen dürfen natürlich dazu Baba Ganoush, eine Auberginen Creme mit orientalischen Gewürzen und Muhammara, eine arabische Paprika-Walnuss-Paste. Wunderbar! Anschließend werden wir mit libanesischen Spezialitäten weiter verwöhnt. Nach dem Dessert gibt es noch einen marokkanischen Tee, kunstvoll aus etwa einem Meter Höhe mit Schwung eingeschenkt. Als wir schließlich noch genüsslich unsere erste Wasserpfeife rauchen, fühlen wir uns schon selbst wie ein Teil dieser faszinierenden europäisch-arabischen Welt.

Flamingo Sanctuary zur blauen Stunde.
Apropos Welt: Bei der Expo 2020 unter dem Motto „Connecting Minds, Creating the Future“ kommt die ganze Welt in Dubai zusammen. Jedes Land präsentiert sich in einem der drei Distrikte, die sich folgenden Themen widmen: Opportunity, Mobility und Sustainability. Der Opportunity District widmet sich der Erschließung des Potentials für Einzelne und Gemeinschaften zur Gestaltung der Zukunft. Im Mobility District wird intelligentere und produktivere Bewegung von Menschen, Gütern und Ideen, sowohl physisch als auch virtuell miteinander vernetzt. Im Sustainability District zeigen Länder, was sie tun, um eine nachhaltige Zukunft für alle zu gewährleisten. Der Aufbau der Expo spiegelt wieder, dass sich die ganze Welt aus drei verschiedenen Schwerpunktbereichen in der Mitte der Expo trifft, um sich auszutauschen, um Erkenntnisse zu teilen und um gemeinsam zu feiern. Auch hier passt es bestens, dass die Expo noch während der Corona-Pandemie als Hoffnungsschimmer für die gesamte Welt in Dubai stattfindet. Dubai ist sowohl Gastgeber der Expo als auch in gewisser Weise Vorbild für seine Gäste: Dubai lässt sich nicht von Krisen aufhalten. Alles, was man sich dort vornimmt, scheint irgendwie machbar zu sein. Sicher, es gibt dort auch die finanziellen Mittel – aber diese „alles geht“-Einstellung ist wohl auch entscheidend. Und: Man bekommt immer alle Leute am Ende unter einen Hut. Das ist besonders, denn hier leben über 200 verschiedene Nationalitäten auf ein paar Quadratkilometern zusammen. So ist es auch ganz normal, dass man in den Einkaufsmeilen und Hotels klassisch arabisch gekleidete Menschen und alle anderen möglichen Stilrichtungen nebeneinander her laufen sieht und keiner das ungewöhnlich findet. So können wir von Dubai lernen.

Obstsalat à la Joël Robuchon.

Geschmacksexplosion aus dem Meer.
Doch Dubai kann auch von Deutschland lernen. Wir können stolz auf unseren Expo 2020-Pavillon, den „Campus Germany“, sein. Hier bekommt jeder Besucher sein eigenes Namensschild mit auf den Weg und erhält während des gesamten Besuches persönlichen Austausch zu den Themen der Zukunft. Zunächst repräsentieren sich alle Bundesländer in der Wartezone des Pavillons mit ihren regionalen Spezialitäten oder als beliebtes Reiseziel. Anschließend wird der Gast in der Study Hall spielerisch in die Funktionen des Campus eingeführt. Er durchläuft dann eine Universität der Zukunft und kann sich intensiv mit verschiedenen Themen auseinander setzen. Alle Besucher treffen sich zum gemeinsamen Abschluss in der Graduation Hall. Hier kann man ringsum bequem auf Stühlen sitzen oder auch auf einer der vielen Schaukeln in der Mitte des runden Raumes Platz nehmen. An den Wänden um uns herum leuchten in verschiedenen Formationen unsere Namen. Alle, die in diesem Moment hier zusammen sitzen, werden persönlich erwähnt. Auf Aufforderung hin beginnen wir nun zu schaukeln. Gemeinsam statt allein werden wir eingestimmt, die Herausforderungen der Welt von heute anzunehmen und zu meistern – für eine gute Zukunft unseres Planeten und unserer Weltgemeinschaft. Alleine fehlt uns oft der Schwung aber wenn wir uns austauschen und jeder seine Talente zum Gelingen des großen Ganzen einbringt, wird sie gelingen – die freundliche und lebenswerte Zukunft. So sind wir selbst ein guter und visionärer Gastgeber im Gastgeberland. Und können selbstbewusst sagen: Visit Germany!
Es gibt auf der Expo zahlreiche spektakuläre Präsentationen aller erdenklichen Länder dieser Erde. Alle haben sich intensiv im Vorfeld Gedanken dazu gemacht, wie sie sich selbst repräsentieren und zu unglaublichen Zukunftsvisionen beitragen können. Die Expo 2020 findet noch bis Ende März 2022 statt und ist unbedingt einen Besuch wert. Bei dieser Gelegenheit gleichzeitig Dubai in der besten Reisezeit kennen zu lernen, ist gleich ein doppelter Superlativ.

Dune Bashing mit eigenem Buggy.
Die doppelten Superlative machen auch doppelt hungrig. So wird es Zeit für weitere Streifzüge durch die kulinarische Welt von Dubai. Wir haben die Qual der Wahl: Romantisch mit Blick auf Dubai im „Stay“ by Yannick Alléno, dem traditionell französischen Restaurant des One&Only Hotels auf der Palme? Action, DJanes und spektakuläres Dschungel-Ambiente, dazu Signature Cocktails und peruanische Küche im „Amazonico“ im DIFC? Oder das Pendant „COYA“ neben dem Four Seasons Jumeirah Beach. Restaurant, Bar und Club mit Member Lounge und cooler Musik bis in die frühen Morgenstunden, ebenfalls peruanische Küche, stets begleitet von mindestens einem legendären Pisco Sour? Promifaktor haben auch die komplett vergoldeten Steaks im Istanbuler Edel-Food Nerd-Tempel „Nusr-Et“ gleich nebenan. Sein Erfinder und Inhaber Nusret Gökce ist wegen seiner besonderen Gestik beim Salzen auch bekannt als „Salt Bae“. Die italienischste Küche in Dubai gibt es wohl bei „Roberto’s“ im DIFC mit freier Sicht auf das Burj Khalifa. Eine Weitsicht vom 123. Stockwerk des Burj Khalifa selbst bietet das „At.mosphere“ – allerdings empfehlen wir hier einen Tisch am Fenster in der Bar, nicht im Restaurant. Zwar diniert es sich im gleichnamigen Restaurant fürstlich – aber es ist hell erleuchtet und so funktioniert der Blick aus dem Fenster am Abend über die Stadt nicht. In der Bar hingegen gibt es neben verschiedenen Sorten Kaviar und Champagner auch gute Küche und vor allem den unvergesslichen Blick auf Dubai von hier ganz oben – unbedingt reservieren.
Zurück zu unserer Wüstentour. Eine der Hauptattraktionen für Touristen, aber auch für Einheimische. Wir sammeln uns zunächst mit allen weiteren Fahrzeugen an einer Art überdimensionalem Sandspielplatz, an dem man typische Snacks und Getränke zu sich nehmen, sich mit Falken photographieren lassen und Souvenirs kaufen kann, noch bevor die eigentliche Tour begonnen hat. Highlight hier ist die Möglichkeit, sich selbst mit einem Buggy einen Vorgeschmack auf das sogenannte „Dune Bashing“ zu holen. Beim Dune Bashing fahren die Wüsten SUVs in einer Art Konvoi kreuz und quer durch die Wüste. Düne auf, Düne ab, immer hart an der Grenze, mit dem eigenen Fahrzeug umzukippen. Ein besonderer Nervenkitzel, der uns weiter auf das Abenteuer Wüste einstimmt. Bei einem Halt in der Wüste kann man sich noch im sogenannten „Sandboarding“ ausprobieren: Von einer Düne wird mit einem gewachsten Board von der Düne herunter gesurft. Allerdings raten unsere Guides heute davon ab, denn durch den Regen ist der Sand, auf dem wir uns bewegen, hart wie Beton und bei einem Sturz würde man sich leicht verletzen. Wir schauen einigen Mutigen zu, bevor es dann weitergeht. Die vor dem Dune Bashing aus den Reifen gelassene Luft wird bei dem Wüstenstop mit mitgebrachten Generatoren wieder aufgepumpt und es geht weiter in Richtung asphaltierter Straße. Nach einiger Zeit erreichen wir unser abendliches Wüstencamp. Bedrohlich schwarz-graue Wolken schweben die ganze Zeit über uns. Einen derartig schwarz-grauen Himmel hatten wir vorher noch nie gesehen.

Last but not least entscheiden wir uns noch für einen Tagesausflug in die Wüste. Und das ausnahmsweise bei Regen. Am frühen Vormittag holt uns unser Fahrer mit einem gemütlichen SUV ab und wir fahren bei grauem Himmel eine gute Stunde stadtauswärts. Dieser graue Himmel muss unbedingt erwähnt werden, denn der hat in Dubai Seltenheitscharakter. Überhaupt gibt es von April bis September grundsätzlich keinen Niederschlag, dafür Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad Celsius und oft noch eine recht hohe Luftfeuchtigkeit. Deswegen ist die Hauptsaison für Tourismus auch zwischen Oktober und März. Dann ist es angenehm warm bis etwas heiß und es weht schonmal ab nachmittags ein Lüftchen. Allerdings regnet es insgesamt in Dubai maximal 7 Tage pro Jahr, das passiert oft Ende Dezember/Anfang Januar. Dieses Mal ergab sich aber das Phänomen, dass es tatsächlich fast durchgehend eine Woche lang regnete. Einige Silvesterveranstaltungen drohten buchstäblich ins Wasser zu fallen, denn Dubai ist auf schlechtes Wetter überhaupt nicht eingerichtet – warum auch? Es kommt ja so gut wie nie vor.
Auf der Fahrt erklärt uns unser Guide, dass es wieder Experimente mit Regenwolken wären, die zu den massiven Schauern der letzten Tage geführt hätten. “Sie sprühen bestimmte Partikel in die Wolken, damit diese abregnen bzw. werden sogar künstlich Wolken produziert, in denen sich das Wasser sammelt.“ Wir schauen uns ganz verblüfft an. Natürlich hatten wir schon gehört, dass welt- weit diese Art „Wetter machen“ in Mode gekommen ist – aber in Europa wird darüber eher Stillschweigen bewahrt. Hier ist es anscheinend ganz normal, dass derartige Mittel eingesetzt werden, um beispielsweise das Wasserproblem in der Gegend zunehmend ohne fremde Hilfe in den Griff zu bekommen. Es weiß jedoch kein Mensch, was diese Eingriffe in die Natur langfristig bedeuten. Derzeit scheint es noch harmlos zu sein, wenn auch der Regen in dieser besagten Woche ungewöhnlich stark war und offensichtlich wurde, dass weder die Kanalisation – soweit vorhanden – diese Wassermassen aufnehmen kann, noch die Menschen selbst auf derartige Wetterumschwünge eingerichtet sind. Fast panikartig wurden die meisten Dachterrassen geschlossen. Auch die Fontaine an der Pointe of the Palm musste wegen starken Windes einige Tage pausieren.

Goldenes Gewand im Gold Souk in Deira.
Im Camp angekommen, empfängt uns eine wohlige Atmosphäre. Fackeln und offene Feuer leuchten uns von weitem den Weg. Farbenfroh angezogene Kamele – in Dubai meist einhöckerige Dromedare – gehen gemächlich mit ihren Treibern vor der einladend beleuchteten Wüsten-Oase auf und ab. Als wir nach dem obligatorischen Kamelritt ins Camp eintreten, riecht es bereits nach orientalischen Gewürzen und glühender Holzkohle. Unser Guide bringt uns an einen der vielen bunten Tische, die sich um eine runde Bühne gruppieren. Unsere Gastgeber servieren uns arabische Vorspeisen, gegrilltes Fleisch und gerösteten Fisch, mariniertes Gemüse, verschiedene Dips, Saucen und zweierlei Reis. Während wir unser Essen genießen, eröffnet eine phänomenale Bauchtänzerin die Show. Die Stimmung ist schon ausgelassen als ein Mann die Bühne betritt, der auf den ersten Blick mit einem ausladenden Rock gekleidet ist. Nach kurzer Begrüßung dreht er sich nun minutenlang um sich selbst, das Tempo wird immer wilder und sein „Rock“ beginnt zu fliegen, er teilt sich nach oben und unten, inszeniert sich schließlich selbst mit verschieden farbigem Licht und Leuchteffekten – der Tänzer dreht sich noch immer in atemberaubendem Tempo. Er wirft immer weitere und buntere Röcke nach oben und dreht sich und dreht sich. Tanoura heißt diese in arabischen Ländern traditionelle Art der Tanzdarbietung.
Das Publikum hat sich nach diesem sagenhaften Auftritt gerade wieder beruhigt als ein Feuerspucker die letzte Runde einläutet. Und was für ein Feuerspucker: Minutenlang wirbelt er brennende Fackeln durch die Luft, lässt sie auf den Boden aufschlagen und Feuerspuren auf der Bühne ziehen, bläst gefühlte Ewigkeiten lang Spirituswolken aus seinem Mund und entfacht damit das Feuer wieder und wieder.
Auch dies ist eine Darbietung aus einem Land, das keine Grenzen akzeptiert bzw. die bestehenden versucht, zu dehnen. Risikofreudig, neugierig, energetisch. Auch in dieser Show mitten in der Wüste ist er allgegenwärtig, der Spirit of Dubai. Visit Dubai. Besucht uns und seid begeistert. Und entspannt euren eigenen angestrengten Geist bei gutem Essen, in guter Gesellschaft und vielleicht noch mit einer gemütlichen Wasserpfeife mit Melonen-Tabak oder Apfelgeschmack.

Für 25 Cent mit der Fähre zum Gold Souk.
So neigt sich unsere Dubai-Reise, ebenso wie sie begonnen hat, dem Ende zu: Mit Superlativen und arabischer Gastfreundschaft.
In Dubai ist immer wieder zu lesen: „UAE Centennial 2071“ – das beschreibt die Zielsetzung, die Vereinigten Arabischen Emirate bis zum Jahr 2071 zur führenden Nation der Welt zu machen. Getragen wird die Zielsetzung von vier Eckpfeilern: Bildung, Wirtschaft, Entwicklungspolitik und gemeinschaftlicher Zusammenarbeit. Vor diesem Hintergrund ist die Welt auch 2020 nach Dubai eingeladen worden, um sich gerade hier mit allen Visionen unter dem Motto „Connecting Minds, Creating the Future“ zu präsentieren. Die Expo läuft von drei Themenkomplexen zusammen und alle treffen sich auf dem „Marktplatz UAE“. Die Expo ist klein, wenn man hier von klein sprechen kann, verkörpert gleichermaßen die Vorstellung der UAE, dass sich hier die Welt im besten Sinne trifft, um eine florierende Zukunft für die nächsten Generationen zu schaffen.
Und was wünscht sich der Mensch mehr, nachdem er nun schon seit zwei Jahren von Corona-Horrorszenarien gebeutelt ist? So versteht sich auch von selbst, dass es in den letzten zwei Jahren bereits viele junge Menschen nach Dubai gezogen hat, die in ihren eigenen Heimatländern weder Arbeit noch Perspektiven gesehen hatten und mit einem Flugticket und ein paar Euro in der Tasche auf dem Arbeitsmarkt der UAE einen Neustart gewagt haben – und viele mit Erfolg. Diese Erfolgsgeschichten potenzieren sich und die Netzwerke junger internationaler Menschen erweitern sich in Rekordzeit – in der Stadt der Superlative, die vor nicht mal 50 Jahren noch ein Fischerdorf zwischen Wüste und Meer am persischen Golf war. Wir haben einen kleinen Einblick bekommen, wie diese Entwicklung möglich ist und weshalb hier täglich Neues entsteht.
Und: Wir ziehen den Hut vor dieser Stadt, dieser internationalen Community und ihren heute schon gelebten Visionen. CHAPEAU, Dubai. Wir werden wieder kommen und sind schon jetzt gespannt, was sich bis dahin alles getan hat auf diesem superlativen Fleckchen Erde, auf dem, bei allem Ehrgeiz, die Freundlichkeit gegenüber jedermann und der gelebte Austausch zwischen verschiedenen Kulturen oberste Maxime bleibt.
