Advertorial Ein Tag mit dem… Porsche Cayenne S (2017)
Ein Tag mit dem… Porsche Cayenne S (2017)
Wiedersehen macht Freude … Unsere „Ein Tag mit …“-Reihe in der allerersten CHAPEAU starteten wir im Porsche Panamera, und heute, im zweiten Magazin-Jahr, gibt es eine erneute Begegnung mit einem Modell des Sportwagenherstellers aus Stuttgart. Diesmal testen wir die dritte Generation des Cayenne. Wenn das kein gutes Omen ist!
Es heißt, Porsche will zum Kern der Marke zurück und den Sportwagen wieder stärker herausstellen, sprich näher ran an den 911er – also auch hier ein Blick zurück nach vorn.
Passend zum blauen Winterhimmel steht vor mir ein Traum in Biskaya- blau-metallic mit 21-Zoll Cayenne Turbo Design Rädern in Platinum. Der Cayenne (2017) präsentiert sich athletischer als sein Vorgänger; er ist zwar etwas länger und breiter, aber dafür etwas weniger hoch. Die flachen LED-Matrix- Frontscheinwerfer und das Heck mit seinem roten Leuchtenband sind ebenso charakteristisch wie der stark betonte vordere Kotflügel und die lange, nach vorn hin abfallende Motorhaube.
Als ich mich an diesem Wintermorgen in den schwarzen Ledersportsitz schwinge, werden nicht nur Erinnerungen wach – das Interieur könnte auch als Facelift vom Panamera durchgehen –, sondern auch Freude kommt auf. Das Innenleben hat alle digitalen Annehmlichkeiten: Smartphone-Integration, Online-Navigation, Wifi Hotspot und USB-Anschlüsse holen die Welt ins Cockpit. BOSE® sorgt für den Surround Sound, und die Ambiente-Beleuchtung setzt das Aluminium-Rhombus-Interior-Paket geschmackvoll in Szene.
Die bekannte Mittelkonsole hat außer Lautstärke- und Klimaregler keine echten Knöpfe und Tasten mehr, stattdessen eine Glasfläche mit Touchscreen und ein kleines Drehrad am Lenker, mit dem man die Fahrprofile wechselt, von komfortabel bis Sport Plus. Selbst Allrad ist dabei, aber wir lassen bei diesem 121.000-Euro-Auto das Gelände heute mal Gelände sein.
Seine Eleganz überzeugt auf den ersten Blick, doch wir wollen ihn auf seine Sportlichkeit testen. Also ab auf die Bahn! Dank Mischbereifung wie beim 911er, der adaptiven Luftfederung mit Niveauregulierung, Hinterachslenkung und dem Wankausgleich durch 48-Volt-Bordnetz kommt er schneller um die Kurven, und das bei voller Kontrolle. Der drei Liter große V6 des Porsche Cayenne S hat es in sich – seine 440 PS machen mehr als Spaß. Und den will ich, also gebe ich auf freier (zwar kurvenloser) Strecke Gas. In 5,2 Sekunden beschleunigt er auf 100 km/h; er fährt 256 km/h Spitze. Wem das zu wenig ist: Porsche plant noch in diesem Jahr eine 550 PS starke Variante nachzulegen. Mir geht jedenfalls jetzt schon das Herz auf – beim Sound, aber auch beim Blick auf den analogen Drehzahlmesser. Dieses Detail hat doch wirklich Retro-Charme!
Bei aller Sportlichkeit haben die Schwaben das Praktische nicht aus den Augen gelassen: Der dritte Cayenne ist etwas größer als sein Vorgänger, wovon vor allem der Kofferraum profitiert – hundert Liter mehr Volumen; bei umgeklappter Rückbank bis zu 1.710 Liter! An das Wort Kombi werde ich aber jetzt nicht einmal denken ... Dennoch schön zu wissen, dass er im Reisemobil-Modus auch Platz für den einen oder anderen Koffer mehr hätte. Der Cayenne ist ein faszinierend vielseitiger Porsche, aber er bleibt eben auch das, was er immer war: ein echter Sportwagen.
Aus dem Grunde genieße ich den dynamischen Start ins neue Jahr mit einem der teuersten Autos dieser Klasse. Denn wer weiß schon, wohin die Reise geht ....
Verbrauch innerorts in l/100km: 11,8 - 11,3
Verbrauch außerorts in l/100km: 8,4 - 8,0
Verbrauch kombiniert in l/100km: 9,4 - 9,2
CO2-Emission kombiniert: 213 - 209
Porsche Zentrum Oldenburg
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