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FEIERN AUF DER BERLINALE
Kino ist nur die eine Seite des wichtigsten deutschen Filmfestivals. CHAPEAU erkundete in den Gorki Apartments auch das Berliner Partywesen
©LOTTERMANNANDFUENTES
Mit der Verleihung der Bären-Preise gingen am 16. Februar die 69. Internationalen Berliner Filmfestspiele zu Ende. Den Goldenen Bären nahm der israelische Regisseur Nadav Lapid aus den Händen von Jurypräsidentin Juliette Binoche in Empfang. Der Preis für die beste Regie ging an die deutsche Regisseurin Angela Schanelec für ihren Film „Ich war zuhause, aber…“. Ein passender Abschluss für das Festival und ihren langjährigen Direktor Dieter Kosslick, der die Berlinale nach 18 Jahren erfolgreicher Tätigkeit nun verlässt. Der rührige Schwabe konnte aber einen noch Erfolg vermelden: Insgesamt 335.000 Eintrittskarten wurden für die 400 Festivalfilme verkauft, rund 3.000 mehr als im Vorjahr.
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Mindestens ebenso wichtig wie die Filme sind auf der Berlinale jedoch traditionell die zahllosen Feiern und Empfänge, die Deutschlands Hauptstadt während der elf Festivaltage und -nächte zur Party-Metropole der Welt werden lassen. Prominente und Feierwütige aus Film, Medien, Wirtschaft und Politik und geben sich überall in der Stadt ein Stelldichein. Auch CHAPEAU feierte mit und hielt bei der Party in Berlins Gorki-Apartments die Oldenburgische Fahne hoch. Es wurde geredet, getanzt und gespaßt bis in die frühen Morgenstunden. Berlinale bedeutet halt Ausnahmezustand. Deshalb noch ein Hinweis für Leser, die im nächsten Jahr Berliner Festivalluft schnuppern wollen: Die Internationalen Filmfestspiele Berlin 2020 finden vom 20. Februar bis 1. März statt – und damit erstmals in den Wochen nach der Oscar-Verleihung. Die geht im kommenden Jahr bereits am 9. Februar über die Bühne. Filmfans sollten ihren Urlaub rechtzeitig planen.