KAI ARNOLD:
… ich früher leidenschaftlicher Monopoly-Spieler war (lacht). Nein, tatsächlich hatte ich meine Premiere in diesem spannenden Metier, als ich – als erster Schülerpraktikant überhaupt – in der 9. Klasse mein Praktikum im Traditionshaus Fritz Wübbenhorst absolvieren durfte. Für mich war es als junger Steppke eine große Ehre, morgens das erste Haus am Platz für Oldenburger Immobilien zu betreten. Dort habe ich die Wirkung eines festen Händedrucks lernen dürfen und die Leidenschaft für hochwertige Objekte gespürt. Diese Diskretion, die mit den teilweise sehr privaten Einblicken in das Leben von Kunden einherging, hat mich nachhaltig geprägt.

„Immobilien sind mehr als nur Objekte. Häuser erzählen Geschichten: die ihrer Architekten, die ihrer Bewohner.“

KAI ARNOLD:
Es ist schlichtweg die Wahrheit. Ich muss nichts schlecht reden, was seit Jahrzehnten ein solch gutes Renommee in Oldenburg hat. Was nicht bedeutet, dass ich imitiere. Daran glaube ich nicht, ganz im Gegenteil. Man muss als Dienstleister einen eigenen Weg finden. Und das habe ich. Hinter mir steht ein verlässliches Team, welches sich um alles Organisatorisches kümmert, der Kontakt zum Klienten aber ist allein mein Bereich. Meine Mandanten wissen, dass ich mich höchstpersönlich kümmere. Vom Erstkontakt über Besichtigungen, vom Erstellen der Exposés bis hin zum Notartermin.

KAI ARNOLD:
Wissen Sie, Immobilien sind mehr als nur Objekte. Häuser erzählen Geschichten: die ihrer Architekten, die ihrer Bewohner. In Häusern werden Kinder geboren und großgezogen, sie sind Lebenstraum oder auch Bürde… die Häuser, nicht die Kinder. Wohnräume wurden mit Liebe eingerichtet oder am Ende eines Lebens still verschlossen. Immobilien haben also Charakter. Wie Menschen auch. Das ist spannend. Mir geht es nicht allein um Quadratmeterzahlen oder -preise, sondern immer auch um den Blick hinter die Fassade.
Es verlangt Fingerspitzengefühl, Besitzer und adäquate Kaufinteressenten zusammen zu bringen. Denn wie es so bei liebgewonnenen Dingen ist: sie sollen in gute Hände abgegeben werden. Dabei spielt der Preis eine Rolle, wenn aber die Chemie zwischen Anbieter und Interessent nicht stimmt, scheitert auch ein zunächst vielversprechendes Geschäft ganz leicht. Diese Balance hinzubekommen sehe ich als meine größte Aufgabe. Vertrauen, Transparenz und Authentizität ist das, was für mich an erster Stelle steht. Das wissen meine Klienten, darum empfehlen sie mich weiter. Und das macht richtig Spaß.

KAI ARNOLD:
Natürlich nicht. Ich möchte Geld verdienen. In meiner Laufbahn habe ich viele hochmotivierte Wadenbeißer erlebt, die den schnellen Deal im Immobilienmarkt witterten. Wo sind sie heute?

KAI ARNOLD:
Weg. Und das zu Recht. Langfristige Beziehungen brauchen Zeit. Diese nehme ich mir. Wissen Sie, im Grunde genommen bin ich ein richtiger Spießer. So muss ich mich, bei alten, liebevoll aufbereiteten Türbeschlägen tatsächlich zügeln, nicht selbst mit dem Polierläppchen darüber zu wischen. Anderes Beispiel: meine Kundenkartei. Die existiert, fein säuberlich von Hand geführt, in Form einer gebundenen Kladde. Die ich wie einen Schatz hüte, um sie am Ende eines 25-Stunden-Tages im Tresor einzuschließen. Da bin ich ein Traditionalist. Auch ohne Krawatte, Siegelring und Pomade im Haupthaar. Wobei ich mein Haar ganz sicher akribisch stylen würde, wenn ich denn welches hätte (lacht).

KAI ARNOLD:
Ich bin ein ebenso erfahrener wie leidenschaftlicher Berater, Begleiter und Spezialist in allen Fragen rund um Kauf- und Mietobjekte, private wie gewerbliche, historischen Baubestand oder Neubauvorhaben von der ersten Besichtigung bis hin zum Notartermin. Das war jetzt auf den Punkt, oder?