Trüffelarten gibt es auf der Welt. Zu den wichtigsten Sorten zählen:

• weiße Trüffel oder Alba-Trüffel
• schwarze Perigord-Trüffel
• Burgundertrüffel
• Schwarze Sommertrüffel
• Schwarze Wintertrüffel
• Bianchetti Trüffel

tief unter der Erde, wachsen die schwarzen Köstlichkeiten, bevorzugt in kalkhaltigen Böden und in der Nähe von Wurzeln der Haselnussträuche, Hainbuche, Zitronenbäume, Pappeln und Eichen. 

sind die weißen Trüffel zu finden. Ihr Wachstumsort variiert von Jahr zu Jahr. Geordnet anzüchten lassen sich die kleinen Gewächse nicht.

Von Mitte November bis Ende Dezember gibt es den besten weißen Trüffel. Anfang Dezember bis Ende März ist Saison für den schwarzen Trüffel. In Australien bereits von Juli bis September.

Trüffel wachsen in Australien, Frankreich, Italien, Kroatien, Spanien, Neuseeland, China, Nordafrika, Nahost und dem pazifischen Osten.

Eine gute Qualität hat ein Trüffel, wenn er fest ist, keine Madenlöcher aufweist, keine Erdanhaftungen mehr vorweist, weder faulig, noch holzig oder gar modrig riecht. 1 bis 2 Wochen kann frischer Trüffel luftdicht im Kühlschrank gelagert werden. Zieht er Feuchtigkeit, bildet er schnell Schimmel. 

kostet 1 kg weißer Trüffel je nach Qualität, Herkunft und Ernteausfall. In schlechten Jahren stieg der Preis sogar schon auf bis zu 6.000 bis 8.000 EUR.

muss man für 1 kg schwarzer Trüffel ausgeben. Der Preis variiert nach Angebot und Nachfrage der jeweiligen Sorte. 

100 Gramm der Sorte Tuber Magnatum Pico kosten aktuell über 400 EUR. Er zählt zu einem der teuersten Lebensmittel der Welt.

Das sprichwörtliche Trüffelschwein hat das feinste Gespür und ist treffsicher. Für die Suche ist es eher ungeeignet, da es die Trüffel am liebsten direkt selbst auffrisst. Deshalb gelten Hunde mittlerweile als die besten Trüffelsucher und haben die Dienste der Schweine übernommen.

kostet ein gut ausgebildeter Trüffelhund. Die Ausbildung dauert in der Regel zwei Jahre.

Trüffel werden jedes Jahr weltweit konsumiert, wobei China mit einem Konsum von rund sieben Millionen Tonnen zu den größten Konsumenten zählt.

des weißen Trüffels werden aus Italien exportiert. Zwei Drittel davon stammen aus der Region Molise, Italiens zweitkleinster Region.

Selbst ein erfahrener Sammler findet am Tag maximal 80 Gramm Trüffel. 

zahlte eine Gruppe Hobbyköche aus Hongkong im Jahre 2016 für 900 Gramm des Weißen Alba-Trüffels im Rahmen einer Auktion. 

Trüffel verbreiten sich nur durch das Fressen von Wildschweinen und anderen Tieren. Die Ausscheidungen der Tiere führen zur Ausbreitung von Sporen, die wiederum neue Knollen hervorbringen können. 

Für eine Mahlzeit rechnet man pro Person etwa 10 bis 15 Gramm Trüffel. Weißer Trüffel wird bevorzugt roh und ungekocht gegessen, während schwarzer Trüffel gut gekocht werden sollte, um sein volles Aroma zu entfalten.